Raffaele la Ragione

Italien

Biografie von der Website https://www.raffaelelaragione.com/ 

„Was einst Gustav Leonhardt am Cembalo war, spielt heute der junge Raffaele La Ragione auf der Mandoline“ Le Monde

Raffaele La Ragione wurde 1986 in Neapel geboren und begann schon sehr früh mit der Mandoline. Aufgrund seines langjährigen Interesses an musikwissenschaftlicher Forschung und dem Originalrepertoire für das Instrument erwarb er einen Abschluss in Theater-, Kunst- und Musikwissenschaft an der Fakultät für Geistes- und Geisteswissenschaften der Universität Bologna mit einer Arbeit über den Instrumentenbau und die musikalische Tradition von die neapolitanische Familie Calace. Anschließend erwarb er einen Abschluss in Mandoline am Mailänder Konservatorium bei Ugo Orlandi.

Raffaele tritt regelmäßig mit verschiedenen Orchester- und Kammerensembles auf und konzertierte in ganz Italien und Europa (Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Griechenland, Kroatien, Polen, Schweiz, Slowakei, Ungarn, Schweden, Türkei) sowie in Asien ( China, Japan, Südkorea). Zu den Ensembles gehören unter anderem die Griechische Nationaloper, das Seoul Philharmonic Orchestra (Myung-Whun Chung), das OSI Orchestra della Svizzera Italiana, Silete Venti! und I Solisti Veneti (Claudio Scimone).

Seit 2009 tritt er regelmäßig mit dem Pianisten Giacomo Ferrari auf, sowohl in Konzerten als auch in Aufnahmen, die dem Originalrepertoire für Mandoline und Klavier gewidmet sind: Serenata Napoletana (Brilliant Classics 2015) und Margola Music für Mandoline und andere Kammermusik (Brilliant Classics 2019). . 2015 gründete er das Motus Mandolin Quartet, mit dem er das Album Raffaele Calace Music for Mandolin Quartet (Brilliant Classics 2017) aufnahm. Zusammen mit Ugo Orlandi nahm er nach jahrelanger Recherche das Album Nicola Calace Je Reviendrai (2014) auf, das der Figur von Nicola Calace, Raffaeles Bruder, gewidmet ist. Mit ihm betreute er auch die Veröffentlichung des Buches Carlo Munier il poeta del mandolino (2011).

Anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven nahm er mit dem Fortepianisten Marco Crosetto die CD Beethoven und seine Zeitgenossen auf (Arcana 2020).

Seit 2018 ist er Mitglied des Orchestra Italiana von Renzo Arbore, mit dem er durch Italien tourte und in Fernsehübertragungen auf Rai1, Rai2 und Rai5 auftrat.

Aus dem Interview https://amadeusmagazine.it/rubrica-news/conversations-raffaele-la-ragione-e-il-mandolino-di-beethoven/ 

Wenig später beschloss Nunzio selbst, einen anderen Weg einzuschlagen, und er hat Renzo Arbore gegenüber meinen Namen zu genannt um ihn zu ersetzen. So habe ich seit 2018 die Ehre, mit einem großen Künstler zusammenzuarbeiten, der die Geschichte des italienischen Liedes repräsentiert. Die Zusammenarbeit mit Arbore ist für mich eine einzigartige Erfahrung! Ich rate jedem, sich in einer solchen Realität wiederzufinden. Für einen klassischen Musiker wie mich hingegen ist es absolut erstaunlich und wirklich aufregend, vor 30.000 Menschen zu spielen. Es ist daher überraschend, dass die Reaktion des Publikums von Udine bis Palermo die gleiche ist. Renzo Arbore versteht es wirklich, alle zu vereinen: Bei ihm gibt es keine Breitenunterschiede».

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Poco più tardi fu proprio Nunzio, che decise di intraprendere una diversa strada, a fare il mio nome a Renzo Arbore per sostituirlo. Così, dal 2018 mi onoro di collaborare con un grande artista che rappresenta la storia della canzone italiana. Lavorare con Arbore è per me una esperienza unica! Consiglio a tutti di trovarsi in una realtà del genere. Per un musicista classico come me, d’altronde, suonare di fronte a trentamila persone è qualcosa di assolutamente sbalorditivo e davvero emozionante. È sorprendente, poi, come da Udine a Palermo la reazione del pubblico sia la stessa. Renzo Arbore sa unire davvero tutti: con lui non esistono differenze di latitudine».

Nicola Maria Calace (Napoli 1861 - New York 1924) was Raffaele's elder brother, the most famous Calace. We have very few information about his life, but he had produced more than 100 opus numbers, composed in Naples between 1885 and 1905.

This "Tarantella Napoletana" was dedicated to the infant prodigy Emma Matteis, a rising star in the piano,

This piece was included in the cd:
"Nicola Maria Calace, Je Reviendrai: Selected works"
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