Ivan Adler

In der Zeitschrift "Revista de Musicología «Estética Hoy»" 2012 findet man den Artikel "Iván Adler y la mandolina académica von Trino Maestre W". Der Artikel ist auch bei academia.edu verfügbar.

Venezuela

Die folgende Biografie ist dem Dokument "IVÁN ADLER: LA MANDOLINA A TRAVÉS DEL TIEMPO, SU LEGADO
PARA EL PLECTRODEDO." von Carlos Reyes entnommen.

Ivan Adler. Anfänge eines Schicksals.
Iván Francisco Adler Chacón wurde am 1. Juli 1959 geboren. Er war der jüngste von drei Brüdern, sein Vater war ein deutscher Einwanderer namens Kurt Albert Adler Stem (+), der von Beruf Buchhalter war, und seine Mutter eine Venezolanerin namens Carmen Amalia Chacón de Adler (+), der auch ein herausragender Folklorist, vierjähriger Lehrer und langjähriger Leiter einer der wichtigsten musikalischen Bildungsinstitute Venezuelas, der Musikschule „Lino Galant".

Iván erzählte uns freundlicherweise, dass seine Mutter ihn mit einem Geschenk überraschte, als er die Grundschule mit sehr guten Noten beendete; er betete, dass es eine Kartbahn war, aber dieses Geschenk entpuppte sich als seine erste Mandoline; Als er das erkannte, war seine Frage zwischen den Zähnen: Und was mache ich damit? Und er beendete die Geschichte mit den Worten: "Nachdem ich herausgefunden hatte, wofür dieses Geschenk war, hatte ich wieder keine guten Noten in der High School."

Im Dezember 2000 wurde das Duo „Intermezzo" eingeladen, eine Radiosendung auf dem UKW-Sender „Mágica" 92,9 aufzunehmen. Die Abschlusssendung der Saison wurde von Dr. Blanca Cadaval moderiert, und dort präsentierte das Duo einige seiner Werke Aufnahme für ihre erste Schallplattenproduktion.In den gesprochenen Interventionen erzählte Adler ganz kurz und mit einer gewissen Nervosität die Geschichte der Mandoline.

Hören Sie:

https://youtu.be/PuEEtDe-JXE

Akademische Anfänge.

Iván arbeitete als Mandolinist, Dirigent, Bratscher und Komponist und wurde von vielen als einer der besten Mandolinenspieler der Welt angesehen. Seine Ausbildung auf der Mandoline war Autodidakt, bis er 1971 in die Estudiantina des "Don Bosco" College eintrat und sein Studium in Theorie und Musiktheorie, populärer Gitarre und Cuatro an der Musikschule "Lino Gallardo" begann.

Ab dem Jahr 1973 begann er sein Geigenstudium unter der Anleitung von Maestro Antonio Urea und das klassische Gitarrenstudium unter der Leitung von Maestro Manuel Enrique Pérez Díaz. Im selben Jahr war er Teil des Orquesta Típica de los Teques im Bundesstaat Miranda und war auch ein wesentlicher Bestandteil seiner Gründungsmusiker. Später trat er als Mandolinenspieler der Rondalla der Hermandad Gallega und der Studentengruppe der Zentraluniversität von Venezuela bei.

Trainer von Natur aus.

1976 erlaubte ihm sein theoretisches und technisches Niveau, den ersten Lehrstuhl für klassische Mandoline einzuweihen, der die Zustimmung seiner Lehrer an der Musikschule „Lino Gallardo“ hatte und 1977 auf die Musikschule „Pablo Castellanos“ ausgedehnt wurde " an der Zentralküste (Bundesstaat Vargas) und gründete das Quintett "Armonía Criolla".

1978 wurde er als Bratscher Gründungsmitglied des Simón Bolívar National Symphony Orchestra. Im selben Jahr setzte er sein Studium der Bratsche an der „José Ángel Lamas Superior School of Music“ bei Professor Mario Mescoli fort und begann sein Studium der Harmonielehre, des Kontrapunkts, der Fuge und der Komposition bei den Lehrern Violeta Larez und Antonio Lauro.

Seine ersten Erfahrungen als Solist vor einem Orchester.

Am 7. September 1979 gab er sein erstes Konzert als Solomandolinist mit dem Caracas Philharmonic Orchestra und spielte das Konzert in G-Dur für Mandoline und Orchester von Johann Nepomuka Hummel unter der Leitung von Maestro Eduardo Marturet zur Feier des dreißigjährigen Bestehens des Orchesters Zentralbank von Venezuela.
Dieses Konzert öffnete ihm mehrere Türen, da er von diesem Moment an als Solo-Mandolinist mit verschiedenen Orchestern des Landes auftrat, wie z und das Pädagogische Orchester Experimental Liberator.

Auf der Suche nach neuen Klängen.

Im selben Jahr und nach den gesammelten Erfahrungen mit dem Quintett "Armonía Criolla" begann er, die notwendigen personellen Ressourcen zu sammeln, um die "Agrupación de Cámara Multifonía" zu gründen, mit der er im April 1981 sein erstes Konzert in der Handelskammer gab die Kulturtage des ehemaligen Departements Vargas, heute Vargas State.
Die Instrumentierung von Multifonía bestand zu dieser Zeit aus erster und zweiter Mandoline, Mandolinen, Cello, Kontrabass, Cuatro und Maracas. Im Laufe der Zeit änderte er das Modell von Celli zu Gitarren und fügte die Flöte hinzu, mit der er eine Erweiterung des Repertoires und einen sehr charakteristischen, möglichst symphonischen Klang erzeugen konnte. Absolvent der Mandoline.

1985 begann Iván sein Studium, um sich als Absolvent am Universitätsinstitut für Musikstudien (IUDEM) einzuschreiben, das er 1989 abschloss.

Ivan Adler vertritt Venezuela.

1991 bereitete er seine Gruppe Multifonia für das Zupmusik 90 Festival und den Wettbewerb in Wuppertal, Deutschland, vor, wo er unter mehr als 40 Gruppen, Orchestern und Mandolinenkammergruppen (Plectro-Orchester) aus Holland, der Schweiz, Österreich, Deutschland, Griechenland und Frankreich teilnahm. . Auszeichnung als „Bester Mandolinenspieler“ dank seines Klangs und vor allem seines Tremolo mit dem Spitznamen „De cristal“.

Als Mandolinenspieler und Leiter seiner Multifonía-Gruppe verlieh Iván Adler uns Venezolanern zwei erste internationale Preise, gewonnen bei Wettbewerben in Österreich und Deutschland, Ländern, die neben Italien und Spanien die Wiege der Mandoline sind. Die bereits erwähnte Anerkennung beim Festival „Zupmusik 90“ in Wuppertal, Deutschland, und der „Ernest Stock“-Preis für das beste Radiokonzert in Österreich (1991).

Bis 1990 erschien sein Lebenslauf in der Publikation der „Classical Mandolin Society Of America“ USA.

Er erwarb einen Bachelor of Music-Abschluss mit der Erwähnung von Instrumentalperformance und spezialisierte sich auf klassische Mandoline, aber 1988, bevor er seinen Abschluss erhielt, stand Adler vor einer Herausforderung, da seine studentische Entwicklung als Performer wirklich auf seinem anderen Instrument, der Bratsche, stattgefunden hatte. Sein Wunsch war es, den akademischen Standard der Mandoline zu heben, und so wurde ihm nach viel Papierkram von einem Tutorenausschuss erlaubt, den Mandolinenlehrplan für das IUDEM vorzubereiten, wo und nachdem er in einer mühsamen Verteidigung die Qualität dessen, was er beabsichtigte, demonstriert hatte , bleibt er als Professor des Lehrstuhls; Ivan, hatte es geschafft, seine geliebte Mandoline zu graduieren.

Seine Stiftung, eine Stütze für die Mandoline.

1992 gründete er die Multifonía Foundation und verwirklichte damit den Traum, all jene Musiker und Gruppen zu unterstützen, zu beraten und auszubilden, die sich an der Verbreitung des klassischen Repertoires und der neuen Mandolinenschule in Venezuela wagen und daran mitarbeiten wollten.

Bis 1994 und dank seiner Initiative wurden die Musikfestivals "La Mandolina a través del Tiempo" ins Leben gerufen, eine Veranstaltung, die nationale Gruppen und Musiker zusammenbrachte, die sich um die Mandoline entwickelten. 1995 nahm er das Album Multifonía 20 años auf, das 2001 neu aufgelegt wurde.

Dúo Intermezzo.

Zu seinen Projekten gehörte immer die Verbindung der Mandoline mit anderen Instrumenten, da er die Bedeutung der Ausbildung des harmonischen Gehörs erkannte, da die Mandoline ein Instrument ist, das hauptsächlich in der melodischen Umgebung entwickelt wird. So wurde der Vorschlag "Dúo Intermezzo" geboren, der seit seinen Anfängen besteht Ursprung wurde gemacht, um ein Repertoire mit Begleitung entweder durch Klavier, klassische Harfe oder Gitarre zu zeigen.

Verschiedene Maestros spielten ihre Instrumente mit Iváns Mandoline, unter denen die Maestro-Gitarristen Rubén Riera und Leopoldo Igarza hervorstechen, letzterer, der Iván auch sein Konzert für Mandoline und Orchester widmete; der Pianist und Komponist Juan Francisco Sanz und die klassische Harfenistin Isabel Santos, eine Mitarbeiterin des Symphonieorchesters Simón Bolívar und ihre Kommilitonin, da sie und Iván die einzigen beiden Musiker waren, die die erste Klasse des IUDEM absolvierten.

Dúo Concretado.

Zwischen 1999 und 2002 kristallisiert sich das Format auf einer anderen Ebene zusammen mit Carlos Reyes heraus, Iván widmet sich dann dem „Dúo Intermezzo“ und denkt darüber nach, die Leitung seiner Multifonía-Gruppe an die Mitglieder zu delegieren.

Als Geschenk überlassen wir Ihnen die Produktion „Del Alfa al Omega“, die Musik, die Carlos Reyes für das Duo Intermezzo komponiert hat.

Café 1930, de la obra "La historia del tango", del maestro Astor Piazzolla. Interpretada por el Dúo Intermezzo. Dúo que conformamos el maestro Iván Adler en la mandolina y mi persona, Carlos Reyes. La obra, de gran nivel expresivo y técnico, originalmente escrita para Flauta y Guitarra. El Dúo Intermezzo en su periodo de 1999 al 2002, generó gran movimiento artístico y académico en Venezuela, dejando dos Discos compactos y giras nacionales que le valieron reconocimientos diversos, entre estos un Decreto como "Visitantes Distinguidos" por la Alcaldía de Independencia en el Edo Táchira. El dúo estrenó diferentes obras y generó composiciones que al día de hoy se siguen interpretando por diferentes artistas de la mandolina y la guitarra alrededor del mundo, diferentes medios radioeléctricos continúan colocando la música original o interpretada por el Dúo Intermezzo siendo incluso el trabajo de este dúo, modelo para el estudio de algunos estudiantes que optando sus licenciaturas en mención música dentro y fuera del país han desarrollado sus tesis de grado. El maestro Iván Adler parte a tierras de luz en el año 2002, en vísperas de su primera gira internacional con el Dúo, el festival de la Rioja en España de ese año, dedica la edición completa del festival de modo muy especial al maestro Iván Adler.

Café 1930, aus dem Werk „La historia del tango“ von Maestro Astor Piazzolla. Aufgeführt vom Intermezzo Duo. Duo bestehend aus Maestro Iván Adler an der Mandoline und mir, Carlos Reyes. Das Werk von großem ausdrucksstarkem und technischem Niveau, ursprünglich für Flöte und Gitarre geschrieben. Das Intermezzo Duo hat in seiner Zeit von 1999 bis 2002 eine große künstlerische und akademische Bewegung in Venezuela hervorgebracht und zwei CDs und nationale Tourneen hinterlassen, die ihm verschiedene Auszeichnungen eingebracht haben, darunter ein Dekret als „Distinguished Visitors“ des Bürgermeisters der Unabhängigkeit in Edo Tachira Das Duo hat verschiedene Werke uraufgeführt und Kompositionen hervorgebracht, die noch heute von verschiedenen Mandolinen- und Gitarrenkünstlern auf der ganzen Welt aufgeführt werden.Verschiedene Radiomedien veröffentlichen weiterhin die Originalmusik oder Musik, die vom Intermezzo Duo aufgeführt wird, und ist sogar das Werk dieses Duos. , Modell für das Studium einiger Studenten, die sich für ihren Abschluss in Musik im In- und Ausland entscheiden und ihre Abschlussarbeiten entwickelt haben. Der Maestro Iván Adler reist 2002 am Vorabend seiner ersten internationalen Tournee mit dem Duo in die Länder des Lichts, das Festival von La Rioja in Spanien in diesem Jahr widmet die gesamte Ausgabe des Festivals auf ganz besondere Weise dem Maestro Iván Adler.

"Nigth Clube 1960", el tercer movimiento de la suite "La historia del tango", del compositor argentino Ástor Piazzolla. Interpretado por el Dúo "Intermezzo", dúo que conformé con el maestro Iván Adler, quién fue el responsable de generar la escuela mandolinística de Venezuela, creando el programa académico de la licenciatura en música mención ejecución de la mandolina académica. Iván Adler dejó cuatro primeros lugares en premios internacionales en competiciones de la mandolina en Europa para Venezuela, siendo reconocido internacionalmente por su técnica depurada y un trémolo denominado por la crítica, como "Trémolo de cristal". La escuela que he sustentado, el Plectrodedo, viene de mi trabajo directo con el maestro Iván Adler, al trasladar al concepto de la técnica de Dedillo, toda la escuela mandolinística fruto y legado de Iván. El concierto de este video realizado en el teatro Teresa Carreño en el año 2000, marcó el repertorio oficial de la primera producción del Dúo Intermezzo, 2001.

„Night Clube 1960“, der dritte Satz der Suite „La historia del tango“ des argentinischen Komponisten Ástor Piazzolla. Aufgeführt vom "Intermezzo" Duo, einem Duo, das ich mit dem Maestro Iván Adler gegründet habe, der für die Gründung der Mandolinenschule Venezuelas verantwortlich war und das akademische Programm für einen Abschluss in Musik mit einer Erwähnung in akademischer Mandolinenausführung erstellte. Iván Adler hinterließ Venezuela vier erste Plätze bei internationalen Preisen bei Mandolinenwettbewerben in Europa und wurde international für seine raffinierte Technik und ein von Kritikern als "Kristall-Tremolo" bezeichnetes Tremolo anerkannt. Die Schule, die ich unterstützt habe, das Plectrodedo, entstand aus meiner direkten Arbeit mit Maestro Iván Adler, indem ich die gesamte Frucht und das Erbe der Mandolinenschule auf das Konzept von Dedillos Technik übertrug. Das Konzert in diesem Video, das im Jahr 2000 im Theater Teresa Carreño stattfand, markierte das offizielle Repertoire der ersten Produktion des Intermezzo Duo, 2001.

La Cascada de Ignacio Ornés interpretada por Iván Adler e Ignacio Ornés. En conmemoración a mi querido amigo, el gran mandolinista, Iván Adler. Video creado por Jenny escenas sin época de Caracas, donde surgió esta amistad.

Der Wasserfall von Ignacio Ornés, interpretiert von Iván Adler und Ignacio Ornés. Zum Gedenken an meinen lieben Freund, den großen Mandolinisten Iván Adler. Video erstellt von Jenny zeitlose Szenen aus Caracas, wo diese Freundschaft entstand.

Sebastián Vera (bandola) y Luis Hernández (guitarra) interpretando Angustia de Iván Adler en la Sala de Conciertos de la Biblioteca Luis Ángel Arango.

El "Gaban Indio" obra compuesta por el mandolinista Ivan Adler es interpretada por la Orquesta de Cámara de la UCLA dirigida en esta ocasión por Ricardo Bujanda

Grupo Instrumental de Cámara MULTIFONÍA

Multifonía presenta en este disco obras originales para su instrumentación, que satisfacen y explotan a cabalidad los recursos instrumentales, la presentación esta llena de alegría, ritmo y dinamismo musical y sobre todo mucha juventud.

Este disco fue un homenaje a la memoria de Ivan Adler.

La dirección la lleva Edwin Arellano

Caracas, 2009

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Multifonía präsentiert auf diesem Album Originalwerke für seine Instrumentierung, die die instrumentalen Ressourcen befriedigen und voll ausschöpfen, die Präsentation ist voller Freude, Rhythmus und musikalischer Dynamik und vor allem viel Jugend.

Diese Platte war eine Hommage an Ivan Adler.

Die Regie führt Edwin Arellano

Caracas, 2009