Mauro Squillante

Scarlattis Konzerte von Charles Avision mit dem Pugliese Mandolin Orchestra, dem Napoli Mandolin Orchestra von „Mandolini al Cinema“, die Umsetzung von Pink Floyds Meisterwerk auf Chordophonen in „The Dark Side of the Mandolin“: Mauro Squillante erzählt „Blogfoolk“ von seinen jüngsten Aufnahmeprojekten , über die Aktivitäten von „La Casa del Mandolino“, das im Zentrum von Neapel seine Türen öffnete und sich mit dem Thema des Mandolinenunterrichts beschäftigt.

Italien

Quelle: https://www.blogfoolk.com/2017/01/splendori-musicali-settecenteschi.html

Der erste Neapolitaner, der sein Mandolinenstudium bei Ugo Orlandi absolvierte und damit eine aussterbende Mandolinentradition in seiner Stadt wiederbelebte.

Anschließend setzte er seine musikalischen Studien an der Schola Cantorum Basilensis fort. Er nahm als Experte an einem Projekt der Universität Bologna und der Universität Uppsala (Schweden) zur Erforschung des Mandolinenrepertoires des neapolitanischen 18. Jahrhunderts teil, in dessen Rahmen er Konzerte, Vorträge und Meisterkurse in London, Budapest und verschiedenen italienischen Städten gab.

Außerdem gibt er Kurse und Meisterklassen an verschiedenen Mandolinenschulen in Europa und Japan, wohin er jährlich reist, um seine eigenen Plattenveröffentlichungen vorzustellen. Er arbeitet mit zahlreichen Orchestern und Ensembles für Alte Musik von internationalem Rang zusammen, darunter auch mit namhaften Dirigenten und bedeutenden Opernhäusern.

In seiner umfangreichen Diskographie finden sich Veröffentlichungen bei zahlreichen renommierten Labels. Er arbeitet regelmäßig mit der Stiftung Pietà dei Turchini in Neapel zusammen. Er ist Präsident der Accademia Mandolinistica Napoletana und künstlerischer Leiter der Sommerkurse und des Mandolinenfestivals, die jährlich in Avigliano (PZ) stattfinden. Er unterrichtet Mandoline am Conservatorio 'G. Martucci' in Salerno.

Quelle: https://www.maurosquillante.it/biografia/

Mauro Squillante, Mandolinenspieler, gilt als Spezialist für alte Plektrum-Instrumente (Mandolinen und Mandolas, Mandolone, Colascioni, Cetra), über deren Repertoire, Organologie und Aufführungspraxis er ständig forscht. Er ist Absolvent des Pollini-Konservatoriums in Padua und hat seine musikalischen Studien bei Hopkinson Smith und Crawford Young an der Schola Cantorum Basilensis, Enrico Baiano, Federico Marincola, Emilia Fadini und Edoardo Eguez fortgesetzt.

Er übt eine intensive Konzerttätigkeit in Italien und im Ausland aus und tritt als Solist, im Duo mit dem Cembalisten Raffaele Vrenna, im Trio mit der Harfenistin Mara Galassi und der Sopranistin Marinella Pennicchi sowie mit den Ensembles Lirum li Tronc und Scherza l'Alma auf.

Er nahm als Experte an einem Projekt der Universität Bologna und der Universität Uppsala (Schweden) teil, das sich mit der Erforschung des Mandolinenrepertoires des neapolitanischen 18. Jahrhunderts befasste und in dessen Rahmen er Konzerte, Vorträge und Meisterkurse in London, als Gast der Lute Society am Royal College, in Ungarn in Budapest in der italienischen Botschaft und in verschiedenen italienischen Städten gab.

Er hat für den Musikverlag Mnemes - Alfieri e Ranieri Publishing in Palermo und für den Verlag Santabarbara veröffentlicht.

Er ist Präsident der Accademia Mandolinistica Napoletana, einer Vereinigung, die für ihren grundlegenden Beitrag zur Wiedergeburt der Mandoline in Neapel anerkannt ist; künstlerischer Leiter der Sommerkurse und des Mandolinenfestivals, die jährlich in Avigliano (PZ) stattfinden.

Er unterrichtet Mandoline und historische Plektruminstrumente in den Kursen für Alte Musik in Urbino, die von der italienischen Stiftung für Alte Musik organisiert werden. Er unterrichtet Mandoline am Conservatorio 'G. Martucci' in Salerno. Seit 2015 hält er Meisterkurse an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

Schließlich ist er Mitglied des wissenschaftlichen Ausschusses des Projekts "Il Mandolino a Napoli nel XVIII" an den Universitäten von Bologna und Uppsala.

Außerdem gibt er Kurse und Meisterklassen an verschiedenen Mandolinenschulen in Europa, z. B. in Marseille (Frankreich) und Heerde (Niederlande), und in Japan (Tokio), wohin er jährlich reist, um seine Plattenveröffentlichungen vorzustellen.

Er hat mit zahlreichen Orchestern und Ensembles für Alte Musik von internationalem Rang zusammengearbeitet, wie dem Zefiro Ensemble von Alfredo Bernardini, dem Freiburger Barok Orchester, dem Venice Baroque Orchestra, der Cappella della Pietà dei Turchini, Arte dell'Arco, European Chamber Orchestra, Musica Perduta, Collegium Pro Musica; er arbeitet auch mit Opernhäusern wie dem Teatro S. Carlo, dem Maggio Musicale Fiorentino, dem Teatro Petruzzelli in Bari und dem Teatro Verdi in Salerno zusammen.

Zu den Dirigenten, mit denen er gerne zusammengearbeitet hat, gehören Renè Jacobs, Andrea Marcon, Peter Maag, Louis Bacalov, Antonio Florio, Gabriele Ferro und Alessandro De Marchi. Er hat für die Plattenfirmen Stradivarius, Harmonia Mundi, opus 111, Brilliant, Tactus, Felmay - Dunya records, Bongiovanni, Niccolò, Oriente Musik, Vigiesse, Respect Records aufgenommen.

Er hat auch Rundfunkaufnahmen für die RAI und französische und deutsche Radio- und Fernsehsender gemacht.

Emanuele Barbella
Concert for mandolin in D

Allegro ma non Presto
Andantino
Giga-Allegro
Live recording in 2012

Mandolin- Mauro Squillante
Fanzago Baroque
by V. Bianco & L. Massa

Baroque violins- Vincenzo Bianco, Gianluca Pirro
Baroque cello- Leonardo Massa
Vioone- Ottavio Gauiano
Harpsichord- Debora Capoitanio

Musiche per Mandolone e Chitarra Battente
tratte da "la Virtù Temporale - Intavolatura di chitarr'a' penna, o' vero leuto con l'ottava", ms. NOSE.A.48
Biblioteca del Conservatorio di Milano - Fondo Noseda.

Ugo Orlandi e Mauro Squillante, mandolini e mandoloni

Programma

Domenico Scarlatti
Sonate L, XXXVII, XX (partite), XLIV Gigha

Gianfrancesco de Majo Sonata a mandolino e basso
(All.) comodo, larghetto, giga

Giuseppe Giuliano Duetto in do maggiore (M 15-21)
Allegro, largo, allegro

Giuseppe Lauro Sonata a mandolino e basso
Allegro comodo, largo, minuetto in variazione

Gabriele Leone Sonata V (II libro)
Andante, allegro, minuetto con var.

Emmanuele Barbella Sonata intitolata Arlecchino, Arlecchinessa, Rosetta e Pulcinella
Arlecchino – allegro staccato, Arlecchinessa – larghetto,
Rosetta, Arlecchino, Arlecchinessa e Pulcinella – presto.

Giovanni Battista Gervasio Sonata (VI) in re maggiore (Gimo 142-143) 1762
Allegro, larghetto grazioso, allegro