Natalia Korsak

Frankreich, stammt aus Weissrussland

Quelle: https://www.nataliakorsak.com/

Natalia Korsak ist Mandolinistin und Domristin.

Ihre Praxis auf diesen beiden Zupfinstrumenten ermöglicht es ihr, ihre Sensibilität und Virtuosität sowohl in den Dienst des slawischen Repertoires als auch des klassischen und zeitgenössischen Repertoires zu stellen.

Sie wurde 1983 in Polotsk geboren und studierte in der Domra-Klasse von Nikolai Maretzki an der Hochschule für Musik in Minsk, die sie 2007 mit einem Master abschloss.

Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Mandolinen- und Domra-Wettbewerben, darunter den ersten Preis bei den Wettbewerben in Osaka (Japan/2005), Minsk (Weißrussland/2007), Vissani (Griechenland/2007) und Esch-sur-Alzette (Luxemburg/2011).

Ihre Konzerte mit dem Domristen Alexander Tsygankov, dem Balalaikisten Andreï Gorbachev, den Gitarristen Roland Dyens und Evgueny Gridushko, den Pianisten Jonas Vitaud und Denys Matsuev oder dem Akkordeonisten Richard Galliano führten sie zu zahlreichen Festivals in Polen, Russland, Estland, Spanien, Deutschland, Frankreich, den USA und Japan...

Sie ist ständiges Mitglied des Ensemble C Barré (zeitgenössische Musik) und des Duo Korsak-Collet (Mandoline/Gitarre und Domra/Gitarre), mit dem sie die Alben Nébuleuse (2019), das Transkriptionen französischer Musik des 20. Jahrhunderts (Messiaen, Dutilleux, Ravel...) enthält, und Echos (2020), eine Sammlung russischer Musik für Domra und Gitarre, aufnimmt.

Sie arbeitet außerdem mit zahlreichen Orchestern zusammen: Orchestre National de Lyon, Ensemble Orchestral Contemporain, Orchestre National d'Auvergne, Radio-France, Nationalorchester des Weißrussischen Rundfunks, Ensemble Expressia, und Komponisten (Widmungsträgerin von Werken von Nikita Koshkin, Efrem Podgaits, Vincent Beer-Demander...).

Nachdem Natalia Korsak ein Jahrzehnt lang als Solistin an der Belarussischen Nationalphilharmonie und als Dozentin für Domra an der Musikhochschule in Minsk gearbeitet hat, lebt sie seit 2017 in Frankreich.
Sie widmet sich hauptsächlich ihrer Konzerttätigkeit, ist aber auch in verschiedene pädagogische Projekte, die Leitung von Mandolinissimo (überregionales Zupforchester) und als Mitglied der Nationalen Zupforchesterkommission der CMF involviert.

Natalia Korsak mit ihrem Lehrer Nikolaï Maretzki.

Ich stelle nun allen Mandolinenspielern die folgende Frage:

Ich fände es toll, wenn alle ein Bild eines Lieblings-Mandolinen-Objektes aus ihrer Wohnung schicken könnten. Macht ein Bild davon und schickt es mir! Ich denke an: Dekoration, Kunstwerk, Sammelstück, Buch, Plektren, Antiquitäten, Talisman, ….

Das ist ein Aschenbecher (Ich rauche nicht)

Es ist ein Geschenk, das mir sehr gut gefällt

Natalia Korsak hat mir folgende Antworten für meinen Fragebogen geschickt.

Concerto pour mandoline RV425 | Antonio Vivaldi (1725)
Arrangé pour mandoline et guitare par Matthias Collet (2021)
Natalia Korsak, mandoline | Matthias Collet, guitare

LA FILLE AUX CHEVEUX DE LIN
de Claude Debussy

Natalia KORSAK, mandoline
et Matthias COLLET, guitare

Transcription pour mandoline et guitare: Matthias Collet

Enregistré le 02/12/2017 au Château de Moison (Sologne)
Vidéo et réalisation: Jean-Yves Charpin
Prise de son: Vincent Verdier

INTRODUCTION ET CZARDAS
d'Alexander Tsygankov
Arrangement pour domra et guitare: Matthias Collet

Natalia KORSAK, domra
Matthias COLLET, guitare

Vidéo et réalisation: Jean-Yves Charpin
Prise de son: Vincent Verdier
Enregistré le 02/12/2017 au Château de Moison (Sologne)

Minsk, Belarusian State Philharmonic Society, 30.11.2013

Mit Matthias Collet, Gilles Defoin und Nathala Korsak, ein Programm zur Entdeckung oder Wiederentdeckung der klassischen Gitarre anhand von farbenfrohen Werken aus der spanischen und lateinamerikanischen Musik. Erster Teil des Konzerts für Gitarre allein, zweiter Teil als Duo mit Mandoline und Domra (russische Mandoline).

Gilles Defoin, der von verschiedenen musikalischen Projekten angezogen wird, spielt sowohl bei der Rückgabe der Reliquien von Diane de Poitiers im Schloss von Anet als auch bei Renaissance-Bällen in Tours und in der Vendée, als Renaissance-Consort im Schloss von Aigle in der Schweiz, in Duo-Formationen oder auch als Begleitung von Vokalensembles. Er ist staatlich geprüfter Gitarrenlehrer und unterrichtet seit 2010 klassische Gitarre an der Musikschule von Moulins Communauté.

Natalia Korsak und Matthias Collet gründen 2016 ihr Duo. Dieses kombiniert Mandoline, Domra und Gitarre. Ihr Repertoire umfasst mehrere Programme und ermöglicht die Gegenüberstellung ihrer jeweiligen Kulturen, Weißrussland und Frankreich, indem sie Transkriptionen von Meisterwerken mit Originalwerken für ihre Instrumente verbinden: Prokofiev, Dyens, Rimsky-Korsakov, Messiaen, Tsygankov, Ravel, Scarlatti, Vivaldi, Gnatalli...Natalia Korsak lebt seit 2017 in Lyon. Sie unterrichtet Mandoline am CRR Annecy und tritt in zahlreichen Ensembles auf (C barré, Ensemble orchestral contemporain, Orchestre d'Auvergne...).Matthias Collet arbeitet hauptsächlich als Begleiter und Kammermusiker. Seine Zusammenarbeit führt ihn auf europäische und lateinamerikanische Bühnen sowie nach Japan. Seit 2013 ist er ordentlicher Professor am CRR in Clermont-Ferrand.

Joint Adventure - Programme pour 6 chanteurs et 8 instrumentistes

Neue Vocalsolisten
Johanna Vargas, Soprano / Susanne Leitz-Lorey, Soprano / Truike van der Poel, Mezzo soprano / Martin Nagy, Ténor / Guillermo Anzorena, Baryton / Andreas Fischer, Basse

Ensemble C Barré
Annelise Clément, Clarinettes / Joël Versavaud, Saxophones / Fanny Vicens, Accordéon / Claudio Bettinelli, Percussions / Florentino Calvo et Natalia Korsak, Mandoline / Caroline Delume, Guitare & Théorbe / Cyril Dupuy, Cymbalum / Charlotte Testu, Contrebasse

Direction Musicale : Sébastien Boin

Concierto de "2+2 Quartet" en Madrid. Espacio Ronda. 2 de septiembre de 2018.
Natalia Korsak, mandolina
Katherine Lasso, mandola
Matthias Collet, guitarra
Ricardo Sandoval, mandolina

Natalia Korsak, mandoline et le Quatuor Incanto
Concert public à Verhni Gorod (Minsk, Biélorussie - 2016)
Raffaele Calace - Concerto N°2 op.144